Andreas Berger

Nach seinem Master-Abschluss in Geschichte und Englisch an der Universität Basel, wurde Andreas Berger 2021 an der Universität Basel mit einer Arbeit zur Präsenz des Jüdischen in seiner physischen Absenz im 16. Jahrhundert promoviert. Während seiner Promotion war er als Assistent für die Geschichte des Spätmittelalters und der Renaissance tätig und nahm in dieser Funktion mehrere Lehraufträge wahr. Darüber hinaus verbrachte er u.a. mit der Unterstützung eines SNF Doc.Mobility-Stipendiums längere Forschungsaufenthalte an der Columbia University, der Princeton University und der Queen Mary University of London.

Als Junior Fellow des IFN am WBKolleg untersucht Andreas Berger in seinem neuen Forschungsprojekt den frühneuzeitlichen Suizidalmord am Beispiel des Infantizids.

Dissertation

Abwesend und doch allgegenwärtig: Zur Präsenz des Jüdischen im 16. Jahrhundert

Forschungsprojekt

Liberating Body & Soul: Infanticide and Suicide by Murder in Early Modern Europe

Forschungsschwerpunkte

Kriminalitätsgeschichte | Körper- und Rechtsgeschichte | Frömmigkeit | Kultur- und Ideengeschichte | Reformationsgeschichte | Verflechtungsgeschichte Christentum-Judentum